Edition Lade   -   EL CD 012


Orgelmusik zu Festzeiten

Advent - Weihnachten - Passion - Ostern - Pfingsten - Ewigkeitssonntag

 

Edition Lade - EL CD 012

Rudolf Scheidegger

Die Orgel

 

 

 

 

Rudolf Scheidegger
an der Mathis-Orgel (1992) der Pfarrkirche St. Martin in Olten
(Schweiz)

1 CD   -   DDD   -   Spielzeit: 73' 34
Booklet: deutsch / französisch / englisch   -   24 Seiten   -   7 Abbildungen
€ 18,90

 

Rudolf Scheidegger, Großmünsterorganist in Zürich und beauftragter Orgelbauberater, erstellte 1984 eine Disposition zur Offerteinholung für den Bau der neuen Martinsorgel. Bereits aus dieser Registerzusammenstellung waren grundlegende Vorstellungen betreffend der klanglichen Gestalt des Instruments zu erkennen: Es soll ein breites Spektrum der Orgelliteratur dargestellt werden können. Schwerpunkte bilden dabei die Kompositionen des späten Barock, die symphonischen Werke der Romantik sowie das neuzeitliche Œuvre, insbesondere aber auch alle Anforderungen, die durch den liturgischen Gebrauch gestellt werden. In fruchtbaren Diskussionen zwischen dem Sachverständigen, den Kirchenmusikern zu St. Martin und der Orgelbaufirma konnte die Klangfarbenpalette noch verfeinert werden, und mit sparsamen Mitteln wurde ein Werk geschaffen, das den Vorgaben und dem sehr großen Kirchenraum gerecht wird. Das mächtige Hauptwerk auf 16'-Basis bildet das Kernstück der Orgel. Ihm gegenübergestellt ist das Positiv mit mehrheitlich barocken Registern, ohne die hochliegende Klangkrone auch als romantisches Positiv gedacht. Das reich dotierte Schwellwerk läßt kaum Wünsche offen, sowohl hinsichtlich der deutschen wie auch der französischen Romantik. Als Fundament des ganzen Werkes dient das Pedal mit dem tragenden Untersatz 32'. Durch stiltypische Register, geeignete Mensuren und differenzierte Winddrücke konnten die klanglichen Intentionen verwirklicht werden.

Ziel der vorliegenden Aufnahmen war eine optimale klangliche Präsentation der neuen Mathis-Orgel, die mit Werken aus drei Jahrhunderten in vielfältigen Registrierungen vorgestellt wird. Nach der festlichen Introduktion mit Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge in C-Dur folgen die eingespielten Werke der Chronologie eines Kirchenjahres, womit neben dem konzertanten Aspekt der Einspielung auch der wesentlichen Bedeutung des Orgelspiels in der Liturgie Rechnung getragen wird.


 


P r o g r a m m

 

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

01
Präludium und Fuge C-Dur, BWV 545
5' 59
02
Nun komm, der Heiden Heiland à 2 Clav. e Pedale, BWV 659
4' 01
03
Nun komm, der Heiden Heiland Trio a due bassi e Canto fermo , BWV 660
2' 45
04
Nun komm, der Heiden Heiland in organo pleno, BWV 661
3' 17

05
Charles-Marie Widor (1844-1937)
Variationen über »Puer natus est« aus Symphonie gothique, op. 70

12' 47
Johannes Brahms (1833-1897)

06
Es ist ein Ros' entsprungen, op. 122/8
  2' 15
07
Fuge as-Moll
  5' 38
08         
H erzliebster Jesu
, op. 122/2
  2' 24
09
Herzlich tut mich verlangen, op. 122/10
  3' 08
10
Alexandre Boëly (1785-1858)
Offertoire zum Ostersonntag, op. 38/10

5' 38
11
Olivier Messiaen (1908-1992)
Communion der Ofingstmesse
6' 10

12
Max Reger (1873-1916)
Phantasie und Fuge über »Wachet auf, ruft uns die Stimme«, op. 52/2

18' 06

 

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