Pascale Rouet

Pascale Rouet & Jean-Pierre Leguay


Pascale Rouet & Jean-Pierre Leguay

Fotos: © Günter Lade (Lausanne, 1999)

 

Pascale Rouet erhielt ihren ersten Musikunterricht an der École Nationale de Musique et de Danse in Charleville-Mézières sowie am Conservatoire National de Région in Reims, bevor sie auf dem Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris unter anderem in Orgel und Improvisation (Rolande Falcinelli), Harmonielehre (Roger Boutry), Kontrapunkt (Jean-Paul Holstein), Fuge (Marcel Bitsch) sowie Orchestrierung (Serge Nigg) zahlreiche Diplome errang.

Nach dem Studium nahm sie ergänzenden Unterricht in Improvisation (Jean-Pierre Leguay), Cembalo (Yannick Le Gaillard) sowie Orgel (André Isoir und Bernard Foccroulle) und bekam 1986 in Toulouse den Ersten Preis für zeitgenössische Musik des Concours International d’Orgue.

Pascale Rouet erhielt 1988 die Lehrbefähigung im Fachbereich Orgel und wurde in diesem Jahr als Professorin für Orgel an die École Nationale de Musique et de Danse in Charleville-Mézières berufen. 1991 folgte darüber hinaus die Ernennung zur Titularorganistin der Formentelli-Orgel in der Abteikirche zu Mouzon (Ardennen).

Sie war oder ist Mitglied in verschiedenen Ensembles und kommt im In- und Ausland einer regen Konzerttätigkeit nach, wobei Uraufführungen zeitgenössischer Orgelwerke einen besonderen Schwerpunkt bilden. Neben Rundfunkaufnahmen spielte sie bisher mehr als zehn CDs ein.


 

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Jean-Pierre Leguay

Jean-Pierre Leguay

 

Jean-Pierre Leguay

Jean-Pierre Leguay studierte vor allem bei André Marchal und Gaston Litaize sowie auf dem Pariser Konservatorium bei Simone Plé-Caussade (Tonsatz), Rolande Falcinelli (Orgel) und Olivier Messiaen (Komposition).

Mit einstimmiger Auszeichnung erwarb er die Diplome in Orgel und Improvisation sowie Komposition des Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris. Darüber hinaus war er Preisträger des Concours International in Lyon (1er Prix d’improvisation à l’orgue, 2e Prix d’improvisation au piano), des Concours International de Composition Musicale de l’Académie d’été in Nizza (1er Prix) sowie des Internationalen Orgelimprovisationswettbewerbes in Haarlem (Holland).

Nach langjährigem Dienst an Notre-Dame-des-Champs in Paris wurde Jean-Pierre Leguay 1985 zum Titularorganisten der Pariser Kathedrale Notre-Dame sowie 1989 zum Professor für Orgel und Improvisation des Conservatoire National de Région in Dijon berufen. Er kommt einer internationalen Karriere als Konzertorganist, als Improvisator (an der Orgel, am Klavier sowie in der Gruppe) sowie als Komponist nach. Er schrieb bisher mehr als fünfzig Werke für verschiedene Instrumental- und Vokalbesetzungen und erhielt zahlreiche Kompositionsaufträge.

Jean-Pierre Leguay spielte auch mehrere CDs mit Werken von Frescobaldi, Bach, Couperin, Titelouze, Mozart, Beethoven, Liszt, Mendelssohn, Brahms, Vierne, Gigout sowie eigenen Stücken und Improvisationen ein.



 

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