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Edition
Lade - EL CD 018
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Sigfrid
Karg-Elert (1877-1933)
Symphonische Orgelmusik
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Helmut
Binder
Die
Orgel
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Helmut Binder
an der historischen Behmann-Orgel (1931) der Pfarrkirche Herz-Jesu in
Bregenz (Vorarlberg/Österreich)
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1 CD - DDD - Spielzeit: 76'
42
Booklet: deutsch / französisch / englisch - 28 Seiten - 8 Abbildungen
€ 18,90
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Das 1879 von Anton Behmann (1850-1932)
in Schwarzach gegründete und 1911 bis 1931 von seinem im väterlichen
Betrieb sowie bei Weigle in Stuttgart ausgebildeten Sohn Josef Behmann
(1880-1932) geführte Unternehmen wurde 1928 auch mit dem Bau einer
repräsentativen Orgel für die Bregenzer Herz-Jesu-Kirche betraut,
wo das neue Werk im Februar 1931 erstmals erklang. Es erhielt 60 Register
auf drei Manualen und Pedal und war damit nur um wenige Stimmen kleiner
als die 1927 fertiggestellte (III/P/67) und 1928 um fünf Hochdruckstimmen
erweiterte Schwester in der Dornbirner Martinskirche. Die »mit
allen neuzeitlichen tonlichen und technischen Errungenschaften ausgestatteten
elektropneumatischen Monumentalorgeln« in Dornbirn und Bregenz
waren die einzigen dreimanualigen Ausführungen der 151 Neubauten
umfassenden Behmann’schen Opusliste, die beide als die größten
Orgeln Vorarlbergs bis heute unverändert erhalten blieben und durch
die Schweizer Firma Kuhn unter der Leitung von Orgelbaumeister Hans-Jörg
Grädel 1986 bzw. 1994 restauriert wurden: »Es steht außer
Frage, daß es sich bei dieser Orgel um ein hochrangiges Klangdenkmal
handelt. Stilistisch ist die Orgel durch ein Fortleben spätromantischer
Traditionen und durch starke Einflüsse der Orgelbewegung charakterisiert.
Beide einander eigentlich widersprechende Elemente sind hier zu einer
Synthese gebracht. Materialwahl und Materialverarbeitung stehen auf
hohem Niveau. Die Intonation läßt deutlich künstlerische
Gesichtspunkte erkennen. Der Klang der Orgel ist dem Raum adäquat,
füllend und nicht schreiend, voll und doch auch in den Einzelstimmen
bedeutend.« (Dr. Otto Biba) Josef Behmann selbst charakterisierte
den Typ der von ihm erbauten Monumentalorgel u.a.: »Technisch
nach den allerneuesten Errungenschaften als rein elektrische Traktur
für die Manuale und das Pedal, elektrischem Gebläse, pneumatischen
Windladen, Oktav- und Melodie-Kopplungen und allen modernen sonstigen
Spielbehelfen ausgeführt, soll die Orgel auch tonlich ... mit dem
gesät tigten Vollklang und der Kraft der deutschen Orgel auch den
brillanten Glanz und die Farbenpracht der französischen Orgeln
verbinden ... Demzufolge weisen gerade die Schwellwerke eine sehr reichhaltige
Besetzung mit Stimmen aller Klangfarben-Gattungen auf und verleihen
der Orgel eine geradezu unbeschreiblich großartige Ausdrucksfähigkeit.«
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P r o g r a m m
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Sigfrid
Karg-Elert (1877-1933) |
01
Erste Sinfonische
Kanzone, op. 85/1
12' 35 |
02
Stimmen
der Nacht, op. 142/1
6' 15 |
03
Valse mignonne, op. 142/2
4' 59 |
04
Romantisch,
op. 142/3
6' 51 |
05
Variationen
aus Händels Klaviersuite V
6' 04 |
06
Es
ist das Heil uns kommen her, aus Choralstudien op. 78/8
1' 47 |
07
Alles
ist an Gottes Segen, aus Choralstudien op. 78/2
1' 51 |
08
Herr
Jesu Christ, dich zu uns wend, aus Choralstudien op. 78/2
1' 02 |
09
In
dulci jubilo, Choral-Improvisation op. 75/2
7' 13 |
10
Machs mit mir Gott, aus Choralstudien op. 78/8
2' 19
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11
Christe,
du Lamm Gottes, aus Choralstudien op. 78/5
2' 07 |
12
O
Gott, du frommer Gott, aus Choralstudien op. 78/16
2' 23 |
13
Fantasie,
Kanzone, Passacaglia und Fuge in c-Moll, op. 85/2
18' 50
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Binder
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