Gesamteinspielung aller Werke für Orgel von
Léon, Amédée, Maurice und Eugène REUCHSEL

Manfred Meier-Appel
an der symphonischen Orgel von St. Martin in Dudelange in Luxemburg

 

Reuchsel, Vol. 1        Reuchsel, Vol. 2        Reuchsel, Vol. 3

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Reuchsel, Vol. 4        Reuchsel, Vol. 5        Reuchsel, Vol. 6

Ein Kunde schrieb nach dem Anhören von Vol. 1 spontan:

» Das Ergebnis spricht für sich: ein großartiges Klangerlebnis und wahrhaft
wunderschöne Musik! Großer Dank auch dem Interpreten, der sich mit Ihnen
auf den Weg gemacht hat, diese großartigen Werke einzuspielen, die mir unbekannt waren.
Ich bin hin und weg !!! Und die Orgel ist natürlich für diese Musik wie gemacht ! «


Rezension "Singende Kirche" (Österreich)

Rezension "Musik und Liturgie" (Schweiz)

Rezension "De Orgelvriend" (Niederlande)


 

Die Dynastie der Reuchsel

Léon Reuchsel

Amédée Reuchsel

Maurice Reuchsel

Eugène Reuchsel

Die Musik

Die einzelnen CDs

Manfred Meier-Appel

Die Orgel

 


 

Die Dynastie der Reuchsel

Erinnert man sich an die Musikerfamilie Reuchsel, die mehr als ein Jahrhundert in Lyon präsent war (von 1852, als sich Vorfahre Johann Reuchsel hier niederließ, bis zum Tod von Maurice Reuchsel im Jahr 1968), kann man sehr wohl von einer Dynastie sprechen. Ihre Mitglieder waren nicht nur Organisten im Dienst der Kirche, sondern auch engagierte Musikpädagogen, die mit bedeutenden Persönlichkeiten ihrer Zeit in Kontakt standen.

Der erste bekannte Musiker der Familie, Johann Reuchsel oder „Reuschel“, wurde 1791 in Deutschland in Bettenhausen bei Schmalkalden-Meiningen (Thüringen) geboren. Er war vielleicht ein Nachkomme des von François-Joseph Fétis in seiner Biographie universelle erwähnten Johann Georg Reuschel, der im oberschlesischen Annaberg sowie um 1667 in Markersbach (Erzgebirge) als Kantor tätig war, zehn Messen komponierte und vermutlich mit Heinrich Schütz in Kontakt stand.

Johann Reuchsel wirkte als Kapellmeister am Königlichen Theater in Würzburg, übersiedelte 1824 nach Burgund und heiratete im Dezember 1825 in Nuits-Saint-Georges Marie-Anne Poinet, mit der er sieben Kinder hatte: Félix (1826-1827), die Pianistin und Dichterin Louise-Mélanie Reuchsel (1828-1860?), den Lehrer für Klavier, Violine und Harmonielehre Félix Reuchsel (1830-1917), den Cellisten Jean Reuchsel (1833-1876), den Organisten, Musiklehrer, Autor einer Klavier- und Gesangsschule sowie Verfasser einer Abhandlung mit dem Titel Le Trésor des Jeunes Musiciens et Amateurs [Kostbarkeiten für junge Musiker und Musikliebhaber] Ernest Reuchsel (1838-1914), den Organisten, Komponisten und Dirigenten Léon Reuchsel (1840-1915) sowie den Lyoner Klavierbauer und Musikverleger Joseph-Maurice Reuchsel (1848-1917).

Als Sohn Félix Geiger am Lyoner Grand Théâtre wurde, übersiedelte auch Johann (Jean) Reuchsel Anfang des Jahres 1852 nach Lyon, wo er als Musiklehrer an die Institution des Chartreux verpflichtet und 1867 zum Organisten von Saint-Georges ernannt wurde. Der Verfasser einer Harmonielehre sowie Komponist von Messen und Streichquartetten, die nicht erhalten blieben, starb am 15. März 1871 in Lyon.

      Léon Reuchsel (Foto: Archiv Günter Lade)

 

Léon Reuchsel, 1840-1915

Léon Reuchsel, am 11. Februar 1840 in Vesoul geboren, erhielt seine musikalische Ausbildung zunächst beim Vater und anschließend in Paris als Schüler des Organisten der Pfarrkirche Saint-Eustache, Edouard Batiste. Zurückgekehrt nach Lyon stand er hier bis zu seinem Tod am 11. August 1915 im Organistendienst: zunächst von 1859 bis 1861 an der neuen Orgel von Saint-Paul sowie anschließend in der Kirche Saint-Bonaventure, wo am 15. Januar 1911 sein fünfzigjähriges Jubiläum als Titularorganist groß gefeiert wurde.

Zusammen mit seiner Frau Marie-Félicité (geborene Dieu) aus Dijon hatte Léon zwei Söhne, Amédée und Maurice, die die musikalische Familientradition weiterführen sollten.

1875 gründete und leitete Léon Reuchsel 1875 die Lyoner Chorgemeinschaft La Lyre Sacrée, deren Konzerte große Aufmerksamkeit erregten. Auch die Société Sainte-Cécile mit Aufführungen großer Werke von Komponisten wie Jules Massenet, Hector Berlioz oder César Franck wurde 1880 durch beide Künstler neu organisiert. Wie Maurice überlieferte, dirigierte sein Vater beispielsweise am 15. Dezember 1889 die Messe Solennelle von César Franck, der persönlich den Orgelpart übernahm und das Konzert mit »sehr bemerkenswerten Improvisationen« bereicherte.

Léon Reuchsel war auch mit weiteren bedeutenden Künstlern seiner Zeit in Kontakt. Guilmant schrieb ihm beispielsweise am 3. Januar 1909: »… Ich danke Ihnen für den schönen Artikel, den Sie über meinen Auftritt in der Salle Rameau verfasst haben. Der begeisterte Empfang der Lyoner hat mich sehr gefreut …«, während ihm Franz Liszt 1881 antwortete: »Für die Einladung, mit der Sie mich beehren, bin ich sehr dankbar, kann ihr aber zu meinem Bedauern nicht Folge leisten. Von Mitte September bis Januar werde ich mich in die Villa d’Este zurückziehen und dann auf schnellstem Weg zu meinen Verpflichtungen nach Budapest heimkehren ...«.

Der Musiker war auch wiederholt Interpret von Orgeleinweihungen sowie 1880 Autor einer Studie, die er zur Bedeutung von Melodie, Rhythmus und Harmonie in der Musik aller europäischen Völker vom Mittelalter bis zur Gegenwart schrieb. Unter dem Pseudonym Pierre Heller widmete er sich auch der Dichtkunst und veröffentlichte 1915 - im Jahr seines Todes - Cinq poèmes d’actualité mit sehr heftigen und wortreich gegen den damaligen Kriegsgegner Deutschland gerichteten Versen.

Der sehr angesehene Musiker hinterließ mehr als einhundert Klavierwerke, einige Orgelkompositionen, Motetten sowie Lieder für Bariton mit Orgelbegleitung, eine Kantate, Stücke für Chor und Orchester, acht Messen (eine mit Orchesterbegleitung), eine Sonate für Violine und Klavier, zwei lyrische Dramen sowie eine komische Oper.

Léon Reuchsel interessierte sich auch für den Instrumentenbau, vor allem der Orgel, und war beispielsweise 1913 Fachexperte des jüdischen Konsistoriums für die Restaurierung der Orgel in der Synagoge von Lyon. Wiederholt reichte er auch Patente für Erfindungen ein: im März 1878 für einen Sonographen, mit dem er auf einem Tasteninstrument gespielte Töne mittels eines Prägeverfahrens speichern und wiedergeben konnte sowie 1881 und 1886 für ein Organophon, mit dem Léon Reuchsel das Studium der Orgelmusik erleichtern wollte.

 

      Amédée Reuchsel (Foto: Archiv Marcel Degrutère)

 

Amédée Reuchsel, 1875-1931

Amédée, erstgeborener Sohn von Léon Reuchsel, kam am 21. März 1875 zur Welt. Nach ersten musikalischen Unterweisungen im Elternhaus sowie dem Besuch des Lycée Ampère in Lyon studierte er in Brüssel am Königlichen Konservatorium für Musik, wo er Schüler der bedeutenden Professoren Joseph Dupont, Alphonse Mailly und Edgar Tinel war und seine Ausbildung in Orgel, Harmonielehre und Komposition mit Ersten Preisen abschloss.

Amédée Reuchsel war auch Schüler von Gabriel Fauré in Paris und wurde nach seiner Rückkehr nach Lyon durch Wettbewerb Titularorganist der großen Merklin-Orgel des Grand Temple sowie Organist der Orgel in der Kapelle des Lycée Ampère.

1911 verließ er Lyon und übersiedelte nach Paris, wo er im Oktober 1914 die Organistenstelle der Pfarrkirche Saint-Denis-du-Saint-Sacrement übernahm, an der einst von 1869 bis 1881 Louis Viernes Onkel Charles Colin gewirkt hatte.

Der bekannte Musiker widmete sich Zeit seines Lebens erfolgreich vor allem dem Komponieren und schrieb umfangreiche Werke wie drei Sonaten und mehrere Konzertstücke für Orgel, Chormusik, Lieder mit Klavier-, Orgel- oder Orchesterbegleitung, Orchesterwerke, sehr erfolgreiche Kammermusik (für die ihm der Prix Chartier des Institut de France verliehen wurde) sowie ein Oratorium, ein lyrisches Drama, eine komische Oper und ein Ballett: Musik, die es heute wiederzuentdecken gilt!

In verschiedenen Verlagen erschienen theoretische Werke des am 10. Juli 1931 in Montereau verstorbenen Künstlers: Théorie complète de la Musique [Umfassende Musiklehre] - Questionnaire de la théorie [Fragen der Musiklehre] - Théorie abrégée de la Musique [Kurzfassung der Musiklehre] - Solfège classique et moderne [Elementare Musiklehre in Geschichte und Gegenwart, 18 für das Pariser Konservatorium geschriebene Bände] - Devoirs de musique [Musikaufgaben].

Amédée Reuchsel war mit Henriette-Emilie Decaen verheiratet, ihr einziger Sohn Eugène wurde ein international überaus geschätzter Pianist und Komponist.

 

Maurice Reuchsel       Maurice Reuchsel (Foto: Archiv Reuchsel)

 

Maurice Reuchsel, 1880-1968

Maurice, der am 22. November 1880 in Lyon geborene zweite Sohn von Léon Reuchsel, zeigte schon sehr früh eine bemerkenswerte Begabung für die Musik im Allgemeinen sowie für das Geigenspiel im Besonderen. Er absolvierte auf dem Pariser Konservatorium die Klasse für Violine und kehrte anschließend nach Lyon zurück, wo er zunächst seinen Vater bei Bedarf an der Orgel von Saint-Bonaventure vertrat, dann während zehn Jahren den Organistendienst der Pfarre Bon Pasteur versah und schließlich bis 1950 Titular der großen Merklin-Orgel in der Pfarrkirche La Rédemption war.

Maurice und Amédée Reuchsel gründeten 1900 in Lyon eine Konzertreihe für alte und neue Kammermusik sowie 1903 die Société Lyonnaise des instruments anciens. Erwähnung verdient vor allem die 1903 gegründete Zeitschrift Express Musical, die als Beilage des Lyoner Express Républicain bis Juli 1914 zweiwöchentlich erschien, auf meist sechs Seiten Berichte sowie aktuelle Informationen aus der Musikszene bot und in ihrer Mitte jeweils ein eingebundenes Musikstück enthielt. Maurice war Gründer und Redakteur, doch waren mit Beiträgen, Kritiken, Bearbeitungen sowie Kompositionen von Léon und Amédée Reuchsel tatsächlich alle Familienmitglieder an der bemerkenswerten Publikation beteiligt.

Maurice Reuchsel starb am 12. Juli 1968 in Lyon und hinterließ zahlreiche Werke, von denen vor allem sein 1932 unter der Leitung von Gabriel Pierné uraufgeführtes symphonisches Prélude de Cymodocée, Stücke für Violine mit Klavier- oder Orchesterbegleitung, einige Orgelwerke sowie Ballettmusiken genannt seien. Als Meister der Bratsche verfügte er über ein reichhaltiges Repertoire von Musikstücken, die er in eigenen Übertragungen und Harmonisierungen für die Bratsche herausgab. Erwähnt seien aber auch seine zahlreichen musiktheoretischen Werke: La musique à Lyon [Die Musik in Lyon], 1903 - L’école classique du Violon [Klassische Geigenschule], 1906 - Un violoniste en voyage [Ein Geiger auf Reisen], 1907 - Les Instruments à cordes et à archet (violon, alto, violoncelle et contrebasse): monographie et descriptions de ces instruments, leurs virtuoses et leur littératures [Die Saiten- und Bogeninstrumente Geige, Bratsche, Cello und Kontrabass: Monographie mit Beschreibung der Instrumente, ihrer Virtuosen und ihrer Literatur], 1935 - Le violon à travers les siècles et l’école classique du violon avec une note des violons des principaux luthiers anciens et modernes [Geschichte der Geige durch die Jahrhunderte mit Anmerkungen über die Instrumente der wichtigsten alten und neuen Geigenbauer], 1938.

 

   Eugène Reuchsel       Eugène Reuchsel (Foto: Claire Aniotz-Schlee)

 

Eugène Reuchsel, 1900-1988

Am 21. Juli 1900 in Lyon als Sohn von Amédée Reuchsel geboren, hatte Eugène ein besonderes Nahverhältnis zu seinem Großvater Léon, der ihm ab seinem dritten Lebensjahr in Klavier unterrichtete und ihm musikalisch bis zur Aufnahme in das Pariser Konservatorium mit Rat und Tat zur Seite stand. Während seines gesamten Lebens brachte Eugène dem Großvater große Verehrung entgegen.

Bereits sechzehnjährig erhielt der Meisterschüler von Edouard Risler und Francis Planté mit einstimmiger Entscheidung der Jury den Premier Prix de Piano sowie den nur sehr selten vergebenen Prix d’excellence des Pariser Konservatoriums. Die weitere enge Zusammenarbeit mit dem italienischen Pianisten, Komponisten und Musikpädagogen Ferrucio Busoni prägte entscheidend die Chopin- und Liszt-Interpretationen des jungen Künstlers. Er gab Zeit seines Lebens etwa 5500 Konzerte, nicht nur in Frankreich, sondern auch im nahen und fernen Ausland. Seine musikalischen Kreuzfahrten führten ihn beispielsweise auch nach Nordafrika, in die Hauptstadt Senegals an der afrikanischen Atlantikküste, in den zentralafrikanischen Binnenstaat Tschad sowie in die ostafrikanische Republik Dschibuti.

Eugène Reuchsel war auch als Komponist erfolgreich und schrieb für Klavier: Bourrées sur des airs populaires français [Tänze über französische Volkslieder] - Une Esquisse d’un thème à développer [Skizze über die Verarbeitung eines Themas] - La Marseillaise - Pièces symphoniques pour deux pianos [Symphonische Stücke für zwei Klaviere]. Er komponierte Sätze für Volkslieder französischer Provinzen und war Herausgeber Liszt’scher Klavierwerke, die von ihm mit Fingersätzen sowie Anmerkungen zum Pedalgebrauch versehen wurden. Daneben komponierte er aber auch meisterhaft große Zyklen für Orgel.

Der bedeutende letzte Repräsentant der Reuchsel-Dynastie starb am 22. September 1988 in Pollionnay nahe Lyon.


Text: Pierre-Marie & Michelle Guéritey
gekürzte Fassung aus: Les Orgues de Lyon (Inventaire national des orgues), Editions Comp’Act, 1992. Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Autoren. Deutsche Übersetzung, Bearbeitung und Aktualisierung: Günter Lade.

 



Die Musik

 

Manfred Meier-Appel         

 

Interpret Manfred Meier-Appel :

Léon Reuchsel (1840-1915) hat keine großen Werke für Orgel hinterlassen. Die kleineren, 1912 publizierten Stücke können als liturgische Gebrauchsmusik bezeichnet werden. Ihre Kürze täuscht über die gehaltvolle Originalität und formale Klasse dieser Kleinodien hinweg, die an die Sammlungen "L’Organiste" von César Franck oder an die "Pièces en style libre" von Louis Vierne erinnern.

Die Orgelwerke von Maurice Reuchsel (1880-1968), dem jüngeren Sohn Léons, sind von schlichter Schönheit und ästhetischer Vollendung. In seinen für den kirchlichen Gebrauch geschriebenen Miniaturen, aber auch in den großen Konzertstücken offenbart er eine gestalterische Kraft, die bedauern lässt, dass er nur sehr wenige Solowerke für Orgel schrieb.

Als mich Günter Lade vor einigen Jahren auf die Orgelmusik von Amédée Reuchsel (1875-1931), Léon Reuchsels älterem Sohn, aufmerksam machte, vor allem auf seine drei großen Orgelsonaten sowie "Dix Nouvelles Pièces", traf mich beim ersten Durchspielen der Kompositionen gewissermaßen der Blitz ob dieser in höchstem Maße originellen Vielfalt an formaler wie klanglicher Ästhetik. Die Werke von Amédées Sohn Eugène Reuchsel (1900-1988) waren mir bekannt, aber die seines Vaters, Großvaters und Onkels? Es ist nur schwer nachvollziehbar, welche Tatsachen oder welche Ereignisse dazu führen, dass manche Komponisten einen höheren Bekanntheitsgrad erlangen, während andere, nicht minder bedeutend, in Vergessenheit geraten. Die Musik der Reuchsels wurde zwar zu ihren Lebzeiten publiziert, doch sind fast alle Ausgaben ihrer Werke seit langem vergriffen und die Verlage teilweise nicht mehr existent.

Die Veröffentlichung (fast ausschließlich Welt-Ersteinspielungen) aller Werke für Orgel der Familie Reuchsel auf insgesamt 6 CDs hat das Ziel, die bemerkenswerte Komponistendynastie und ihr beeindruckendes, ausnahmslos qualitätvolles und klangintensives Schaffen wiederzuentdecken und ihnen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Ausführliche Begleittexte in deutscher, französischer und englischer Sprache über Leben und Werk der Komponisten mit zahlreichen Abbildungen ergänzen die einzigartige Neuproduktion.

 


 

Die einzelnen CDs der Gesamteinspielung:


Leon Reuchsel

Vol. 1

EL CD 056

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Amédée Reuchsel (1875-1931)

Dix nouvelles pièces

Weltersteinspielung :    1.  Pastorale
Weltersteinspielung :    2.  Allegro symphonique
Weltersteinspielung :    3.  Méditation
Weltersteinspielung :    4. 
Fantaisie-Choral
Weltersteinspielung :    5.  Berceuse de Noël
Weltersteinspielung :    6.  Introduction et Canon
Weltersteinspielung :    7.  Elégie
Weltersteinspielung :    8.  Marche Triomphale
Weltersteinspielung :    9.  Printemps
Weltersteinspielung :  10.  Toccatina

 

Léon Reuchsel (1840-1915)

Weltersteinspielung :   Entrée
Weltersteinspielung :   
Pastorale gothique
Weltersteinspielung :   Offertoire
Weltersteinspielung :   Communion
                                 Introduction et Toccata canonique

 

Amédée Reuchsel (1875-1931)

Sonate Nr. 1 en fa mineur (1910)

Weltersteinspielung :   1.  Allegro Deciso
Weltersteinspielung :   2.  Adagio Symphonique
Weltersteinspielung :   3.  Toccata





Amedee Reuchsel

Vol. 2

EL CD 057

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Amédée Reuchsel (1875-1931)

Sonate Nr. 2 en mi mineur (1911)

Weltersteinspielung :   1.  Allegro con Brio
Weltersteinspielung :   2.  Interludium. Andante con moto
Weltersteinspielung :   3.  Choral [Ein feste Burg ist unser Gott], Fugue et Variation

 

Maurice Reuchsel (1880-1968)

Weltersteinspielung :  Adoration

 

Amédée Reuchsel (1875-1931)

Weltersteinspielung :  Prélude Gothique
Weltersteinspielung :
 Interlude en mi majeur
Weltersteinspielung :
 Fugue en la mineur
                                Postlude Festival


Maurice Reuchsel (1880-1968)

Weltersteinspielung :   Cantilène

 

Amédée Reuchsel (1875-1931)

Sonate Nr. 3 en sol majeur (1913)

Weltersteinspielung :   1. Prélude sur un thème liturgique [Asperges me]
Weltersteinspielung :   2. Pastorale
Weltersteinspielung :   3. Choral Varié (sur une ancienne Mélodie bretonne)
Weltersteinspielung :   4. Carillon Nuptial

 

 



Maurice Reuchsel

 Vol.3

EL CD 058

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Maurice Reuchsel (1880-1968)

Trois Pièces (1909)

Weltersteinspielung :  Prélude
Weltersteinspielung :  Adagio
Weltersteinspielung :  Final


Amédée Reuchsel (1875-1931)

Fragments d'oratorios (1903)

Weltersteinspielung :   Bach :  Air de la Passion selon St. Mathieu, N° 12    [ Transcription ]
Weltersteinspielung :   Bach :  Air de la Passion selon St. Mathieu, N° 48    [ Transcription ]
Weltersteinspielung :   Bach :  Chœur final de la Passion selon St. Mathieu [ Transcription ]


Maurice Reuchsel (1880-1968)

Weltersteinspielung :   Marche religieuse

 

Amédée Reuchsel (1875-1931)

Pièces d'Orgue (1899)

Weltersteinspielung :   Prélude
Weltersteinspielung :   Cantabile
Weltersteinspielung :   Fantaisie
                                 Carillon
Weltersteinspielung :   Grand Chœur


Eugène Reuchsel (1900-1988)

Bouquet de France (1986/87)

                                       1.  Le pauvre Laboureur (version Bressanne)
                                       2.  Rossignolet du bois joli (version Bressanne)
                                       3.  La Fille aux Oranges (version Niçoise)
                                       4.  Le Retour du marin (version de l'Ouest)
                                       5.  Là-haut sur la Montagne (Pastourelle d' Alsace)
                                       6.  Douce merveille (Noël Strasbourgeois de 1697)
                                       7.  Voici le joli mois de Mai (version Dauphinoise)
                                       8.  Ma Mère m'envoie-t-au marché (version de l'Ouest)
                                       9.  Berceuse (du pays d'Auvergne)
                                     10.  V'là la Saint-Martin (version Bressanne)

 

 



Eugene Reuchsel

Vol. 4

EL CD 059

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Eugène Reuchsel (1900-1988)

Promenades en Provence (1938-1973)

Ersteinspielung der korrigierten Letztfassung Eugène Reuchsels !

                                     1.  Vieux Noëls Provençaux (Nuit de Noël à Saint-Tropez)
                                     2.  Les Grandes Orgues de la Basilique de Saint-Maximin
                                     3.  Tambourinaires sur la place des Vieux Salins
                                     4.  Nuages ensoleillés sur le Cap Nègre
                                     5.  Le Cloître de Saint-Trophime à Arles
                                     6.  Petit Cimetière ... de Bormes-les-Mimosas
                                     7.  Voiles multicolores au port de Toulon
                                     8.  Les Cloches de Notre-Dame des Doms en Avignon
                                     9.  Jour de fête aux Saintes-Maries de la Mer
                                   10.  Profil de la Porte d'Orange à Carpentras
                                   11.  Le Moulin d'Alphonse Daudet à Fontvieille
                                   12.  La Chartreuse de Montrieux au crépuscule
                                   13.  Visions à l'Abbaye de Sénanque: La Foi en Dieu – La Joie en Dieu

 

 



 Vol. 5

EL CD 060

ab 21. März 2018
zum Einführungspreis von € 15,90 (+ Versand) erhältlich !

Eugène Reuchsel (1900-1988)

Évocation de Louis Vierne (1979)

Weltersteinspielung :   1.  La rosace ensoleillée scintille de mille feux colorés au-dessus du Grand Orgue
                                      2.  Son âme d'artiste chante l'espoir de sa délivrance des ténèbres
Weltersteinspielung :   3.  La lumière géniale luit dans ses yeux d'aveugle

 


Eugène Reuchsel (1900-1988)

Huit Images de Provence (1984)

                                 1.  Assauts de vagues aux rochers de l'lle de Port-Cros
Weltersteinspielung :   2.  Balancements des barcasses colorées au Vieux Port de Saint-Tropez
Weltersteinspielung :   3.  Hallucinante évocation des Moines aux ruines de la Chartreuse de la Verne
                                 4.  L'Etoile Radieuse de Moustiers Sainte-Marie
Weltersteinspielung :   5.  Humble petit oratoire à l'ombre d'oliviers séculaires
                                6.  Coucher de Soleil sur les majestueuses Tours du Château de Lourmann
                                7.  Douceur des Champs de Lavande fleurie
                                8.  Coup de Mistral en Garrigue Provencale

 

 

Eugène Reuchsel (1900-1988)

Six Pièces de Concert, en hommage à la mémoire d'Aristide Cavaillé-Coll (1985/86)

Weltersteinspielung :   1.  Prélude en style fugué double
Weltersteinspielung :   2.  Intermède (Obsession d'un thème)
Weltersteinspielung :   3.  Quiétude et Espérance
Weltersteinspielung :   4.  Joies et Enthousiasmes
                                 5.  Recueillement et Béatitude
                                 6.  Final en style Toccata

 



Eugene Reuchsel

 Vol. 6

EL CD 061

ab 21. März 2018
zum Einführungspreis von € 15,90 (+ Versand) erhältlich !

Amédée Reuchsel (1875-1931)

Fragments d'oratorios (1903)

Weltersteinspielung :   Händel :  Ouverture du Messie  [ Transcription ]
Weltersteinspielung :   Händel :  Air du Messie, N° 9  [ Transcription ]
Weltersteinspielung :   Händel :  Chœur du Messie, N° 22  [ Transcription ]
Weltersteinspielung :   Händel :  Fugue Chorale du Messie, N° 25  [ Transcription ]
Weltersteinspielung :   Händel :  Air de Soprano du Messie, N° 32  [ Transcription ]

 

Amédée Reuchsel (1875-1931)

Fragments d'oratorios (1903)

Weltersteinspielung :   Mendelssohn-Bartholdy :  Air d'Elie, N° 14  [ Transcription ]

 

Eugène Reuchsel (1900-1988)

La Vie du Christ: Evocations d'après l'Evangile de Saint Luc (1987)

Weltersteinspielung :     1.  L'Annonciation  (Luc 1, 31)
Weltersteinspielung :     2.  La Nativité  (Luc 2, 6-7)
Weltersteinspielung :     3.  Le Baptême  (Luc 3, 21-22)
Weltersteinspielung :     4.  La Prophétie accomplie  (Luc 4, 20-21)
Weltersteinspielung :     5.  Les Béatitudes  (Luc 6, 20)
Weltersteinspielung :     6.  La Pécheresse pardonnée  (Luc 7, 47 et 50)
Weltersteinspielung :     7.  La Tempête apaisée  (Luc 8, 24-25)
Weltersteinspielung :     8.  La Multiplication des Pains  (Luc 9, 16-17)
Weltersteinspielung :     9.  La Transfiguration  (Luc 9, 32 et 35)
Weltersteinspielung :   10.  La Parabole de la lumière  (Luc 11, 33 et 36)
Weltersteinspielung :   11.  La Grâce de Dieu  (Luc 17, 21)
Weltersteinspielung :   12.  Les Enfants jouent près de Jésus  (Luc 18, 16-17)
Weltersteinspielung :   13.  L'Aveugle  (Luc 18, 35-42)
Weltersteinspielung :   14.  L'Entrée à Jérusalem  (Luc 19, 37-38)
Weltersteinspielung :   15.  La Cène  (Luc 22, 19)
Weltersteinspielung :   16.  Le Crucifiement  (Luc 23, 33)
Weltersteinspielung :   17.  La Résurrection  (Luc 24, 5-6)
Weltersteinspielung :   18.  La Promenade à Emmaüs  (Luc 24, 30-31)
Weltersteinspielung :   19.  L'Ascension  (Luc 24, 50-51)

Weltersteinspielung :         E r s t f a s s u n g :;     8.  La Multiplication des Pains  (Luc 9, 16-17)
Weltersteinspielung :         E r s t f a s s u n g :    12.  Les Enfants jouent près de Jésus  (Luc 18, 16-17)



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